Dienstag, 21. Februar 2012

Wie sich das Internet gegen mich verschwor

Ich habe heute Urlaub. Gut. 
Meine To-Do-Liste für den heutigen Tag war sehr überschaubar und enthielt vier Stichpunkte: 

  1. Zur Post und das Buch "Scheißkerle" verschicken, dass ich für einen Euro bei Ebay verkauft habe
  2. Katzengras kaufen
  3. Bei Ikea endlich mal einen Bilderrahmen kaufen, dass der Kunstdruck nicht weiter auf dem Schreibtisch einstaubt
  4. Altpapier- und Altglaskontainer mal wieder einen Besuch abstatten
Und ich habe alle vier Stationen erfolgreich durchlaufen. Nun gut, nicht ganz. Zwischendrin rief eine Freundin an, sie saß in unserer Lieblingskneipe. Also dachte ich, dass ich das Geld für den Bilderrahmen lieber in Getränke investieren werde. 
Ich habe somit fast alle To-Do's erledigt. 
Und das habe ich dem Internet zu verdanken! Das ging nämlich heute Morgen nicht. Es ist keine Seltenheit, dass ich schon den ein oder anderen Tag vor dem Rechner vertrödelt habe. Aber heute zwang mich das nicht funktionierende Internet sozusagen aus dem Haus. 

Und als ich eben nach Hause kam, den Computer noch einmal bemühte, siehe da: Die Belohnung war ein funktionierender gelb leuchtender Punkt neben dem Wörtchen "Online". Es funktioniert wieder. Ist das nicht gruselig? Mein Haushalt und mein Computer haben sich verbündet. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Hoffentlich haben die Katzen davon noch nicht Wind bekommen. Dann ist Polen offen!

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